Jubelfest im November 2022

Karin und Fritz hatten viele Gründe, in diesem Jahr zu einem großen Fest einzuladen. Über 50 Gäste kamen zu der Feier. Anlass waren die Geburtstage von Karin (84) und Fritz (87), die diamantene Hochzeit und vor allem die 20jährige Verbindung der beiden zur Hupendo-School in Kenia. Natürlich haben sie sich keine persönlichen Geschenke gewünscht, sondern um Spenden für Hupendo gebeten. 2115 € kamen so zusammen! Ein toller Erfolg! Vielen Dank an die vielen Spender*innen, aber vor allem an Karin und Fritz!

Einen schönen Bericht über ihren Aufenthalt in Nairobi lieferten die Waldorfschüler Paul(16) und Sebastian (17), die im Herbst ein Praktikum in der Hupendo-School gemacht haben. Sie konnten sich einen Einblick verschaffen in das (Schul)leben der Schülerinnen und Schüler in der Schule und in ihrem Wohnbereich Kangemi , dem Slum im nördlichen Teil von Nairobi. 

Thomas Bietz

Mit ihrem Neffen Thomas Bietz (61) aus Pulheim bei Köln haben Fritz und Karin nun einen Nachfolger für die Betreuung der Hupendo-Schule gefunden. Er hat im März 2023 die Schule besucht und dort Direktor Nyerere, das Lehrerkollegium und natürlich die Schüler kennengelernt und wird in der Zukunft engen Kontakt zur Schulleitung und den Steyler Missionaren als ausführende Spendenorganisation halten.

Unser Kontakt nach Nairobi

Peter Sudermann aus Meinerzhagen und Elke Schmidt aus Halver haben die Aufgabe übernommen, sich um die Schule und vor allem die Schulspeisung zu kümmern. Dazu gehört, das Projekt immer wieder vorzustellen, um Spenden zu bitten, Märkte zu bestreiten und regelmäßig nach Afrika zu fahren, um dort nach dem Rechten zu sehen, sich ein Bild von den Fortschritten zu machen und den Kontakt zu Schulleiter Alfred Nyerere zu pflegen. 

Karin und Fritz Nicolay

Über 13 Jahre lang haben Karin und Fritz Nicolay ihr Leben dem Aufbau und der Erhaltung der Hupendo-School gewidmet. Unermüdlich haben sie informiert, Kontakte geknüpft und auf vielen Märkten Spendengelder gesammelt.

Nach mehreren Jahren auf Tenerifa sind sie 2018 zurückgekehrt und setzen ihre Arbeit für die Hupendo-School fort, wenn auch in der zweiten Reihe.